Pressetext zum Programm SCHATTENSPIELE
Was dabei herauskommt, wenn ein klassisch ausgebildeter Gitarrist mit elektrischer Vergangenheit seine alte Liebe zur Stahlsaite wiederentdeckt, kann man nur schwer beschreiben, sollte man aber gehört haben, Modern Acoustic Guitar vom Feinsten!
Ulrich Uhland Warnecke studierte Klassische Gitarre und Barocklaute in Stuttgart und Luzern. Gleich sein Debütalbum “Gitarre” (2002) mit einem Mix aus Eigenkompositionen und Transkriptionen von Werken der Barockzeit wird vom Fachmagazin GuitArt zur CD des Monats gewählt. Es folgen zwei weitere CDs mit Eigenkompositionen sowie zahlreiche Notenausgaben. Warneckes Kompositionen haben seither ihren Platz im klassischen Gitarrenrepertoire gefunden und sind regelmäßig auch im Programm von Wettbewerben zu hören.
Angeregt durch ein Konzert des Gitarristen und Komponisten Peter Finger entdeckt er seine alte Liebe zur Stahlsaite wieder und beginnt, ein Programm aus Eigenkompositionen unter dem Arbeitstitel das Beste beider Welten zu entwickeln. Hierin verbindet er mit Leichtigkeit, Spielfreude und Erfahrung die verschiedensten Stile der Gitarrenmusik und verneigt sich nebenbei noch vor dem ein oder anderen Meister der Zunft.
Schließlich wird Peter Finger auf ihn aufmerksam und lädt ihn ein, ein Soloalbum für das renommierte Label Acoustic Music Records aufzunehmen, das 2015 unter dem Namen SCHATTENSPIELE erscheint.
Fotos: © Manfred Pollert (bei Verwendung angeben)
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Pressetext zum Programm mit Werken von Weiss, Hagen, Giuliani, Tarrega und Warnecke
Wohl kaum ein anderes Instrument hat sich im Lauf der letzten Jahrhunderte so verändert und ist dennoch so populär geblieben wie die Gitarre. “Crossover” zwischen Kunstmusik und populären Strömungen ist dabei immer schon ein wichtiges stilbildendes Merkmal gewesen. Ulrich Uhland Warnecke wird bei seinem Konzert verschiedene Instrumententypen und Spieltechniken von der Biedermeiergitarre, klassisch spanischen Modellen über 8-saitige Gitarre bis hin zur Stahlsaitengitarre vorstellen und dieser Geschichte nachspüren, sie hörbar machen.